Es ist wieder diese ganz spezielle Jahreszeit. Der Nebel hängt über den Häusern, die Blätter rascheln beim Spazierengehen und die kühle Luft treibt uns ins Haus. Ein besonderes Event steht an: Halloween! Ich muss gestehen, dass es etwas gedauert hat, bis ich damit warm geworden bin. Gerne Erntedank und gerne Kürbisschnitzen. Aber Halloween habe ich nicht gebraucht. Das hat sich mittlerweile geändert. Meine Kinder lieben es und ich finde das Schmücken und Basteln, Verkleiden und Beleuchten inzwischen großartig.
Was liegt da näher als dem Familypark in St. Margarethen, im wunderschönen Burgenland, einen Besuch abzustatten. So erleben wir ihn:
Die Anreise zum Familypark
Eine öffentliche Anreise ist von Eisenstadt, Rust und Mörbisch möglich. Wer mit dem Auto kommt, findet genug kostenlose Parkmöglichkeiten vor Ort. Je nach Auslastung bzw. Anreisezeitpunkt kann es allerdings sein, dass ein kurzer Fußmarsch vom Parkplatz zum Eingang des Familyparks nötig ist.
Es stellt sich schnell heraus, dass wir nicht die einzigen sind, die den Familypark besuchen wollen. Also stehen wir im Stau. Es geht nur im Schritttempo voran. Schließlich kommen wir aber an und finden dank Einweiser rasch einen Parkplatz.
Die Öffnungszeiten des Parks
Die Saison geht von Ende März bis Anfang November. Alle genauen Infos dazu findest du auf der Website. Wer den Park nur kurz kennenlernen möchte, kann ein Schnupperticket kaufen und 2 Stunden vor Parkschluss vorbeikommen. Wer den Park öfter besucht, ist mit einer Jahreskarte am günstigsten unterwegs. Wir haben unsere Tickets vorab online bezahlt. Dadurch brauchen wir nicht bei der Kassa anzustehen, sondern können direkt durch die Drehkreuze spazieren.
Attraktionen im Familypark
Im Eintrittsticket sind fast alle Attraktionen inkludiert. Der Park gliedert sich in vier Bereiche. Die Attraktionen sind Jahr für Jahr erweitert worden und so ist er mittlerweile für alle Altersstufen interessant. Bei unserem Besuch sind die gruseligen Attraktionen Nightmare Manor und Haunted House neu. Unsere beiden Mädls wagen sich in die finsteren Gänge und kommen völlig außer Atem, aber bestens unterhalten, wieder heraus. Die Altersempfehlung liegt bei 14 Jahren, jüngere Kinder dürfen aber mit der Einverständnis der Eltern auch hinein.
Essen und Trinken im Park
Im Park verhungern wir nicht. Es gibt jede Menge Auswahl an den typischen Fastfood-Gerichten. Pommes, Frankfurter Hotdogs, Berner Würstel und Co., Donuts, Brezel etc. Wer lieber seine eigene Jause mitbringt, kann sie – abgesehen vom Gastronomiebereich – überall verzehren. Babybrei Gläschen können ebenfalls im Park gekauft bzw. im Restaurant erwärmt werden.
Campen beim Familypark
Während unseres Besuchs parken einige Wohnmobile vor dem Familypark. Über Nacht dürfen Campingfahrzeuge aber nicht bleiben und es ist auch kein „Campingverhalten“ erlaubt bzw. Stromanschluss und dergleichen möglich. Die nächsten Campingplätze in der Nähe sind:
Camping Oggau: 8 km entfernt
Storchencamp Rust: 4km entfernt
Camping Mörbisch: 10km entfernt
Campingplatz Sonnenwaldbad: 14km entfernt
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Mein Fazit
Wir sind gerne im Burgenland, was einerseits an der Nähe zu unserem Wohnort, andererseits aber auch an der hügeligen Landschaft mit den Weingärten, den vielen Radwegen und den Thermen liegt. Der Familypark ist für uns ein abwechslungsreiches Ausflugsziel, das der ganzen Familie Spaß macht.
Besucht ihr gerne Vergnügungsparks? Wenn ja, welcher ist euer persönlicher Favorit?